Die pferdegestützte Psychotherapie bietet einen alternativen Zugang zur psychischen Belastung, wenn „Worte allein“ nicht weiterhelfen.
Der Einsatz des Pferdes im therapeutischen Kontext basiert auf den grundlegenden Eigenschaften des Pferdes. Pferde sind immer ehrlich und agieren (vor-)urteilsfrei. Sie leben vollkommen im „Hier und Jetzt“ und nehmen ihre Umwelt sehr genau und achtsam wahr. Sie reagieren dabei unmittelbar auch auf ihr menschliches Gegenüber und spiegeln sein Verhalten ungefiltert zurück.
Das Pferd dient so als Vermittler zwischen Patient und Therapeut. Es hat eine beruhigende und unterstützende Wirkung im Heilungsprozess, indem es hilft sich frei von menschlichen Zwängen, Regeln und Ansprüchen zu bewegen und zu kommunizieren. Es ermöglicht Vertrauen aufzubauen und sich auf neue Situationen einzulassen.
In der pferdegestützte Therapie geht es darum bei der Beobachtung von Pferden oder im direkten Kontakt mit dem Pferd vom Boden aus in Interaktion zu treten. Die Begegnung zwischen Mensch und Tier steht im Mittelpunkt. Pferde- oder Reitkenntnisse sind nicht erforderlich.
Die pferdegestützte Therapie ist störungsübergreifend indiziert. Besonders empfehlenswert ist sie bei:
– Traumafolgestörungen
– Essstörungen
– Angststörungen
– Selbstwertproblemen
– Depression und Burnout
Kontaktieren Sie mich bei Interesse gerne um weitere Informationen zu erhalten.